In den 70er-Jahren bestand La Grande Motte nur aus Dünen und Sumpfgebieten.
Heute verfügt der Ort zur Freude aller über eine große Vielfalt von Grünflächen,
wie eine aus dem Sand emporgewachsene Oase.

Eine Gartenstadt

La Grande Motte wurde so angelegt, dass es sich im Lauf der Zeit mit dem Wachstum seines Pflanzengefüges verschönerte.

Heute erreicht das komplette Kunstwerk mit 70 % Grün- und Naturflächen seine volle Blüte. Es ist ein wahres Blätterdach, aus dem die Pyramiden wie Maja-Tempel zutage treten.

Die Stadt ist ideal, um im Schatten der Laubbäume spazieren zu gehen und sich durch sanfte Mobilität auf den zahlreichen Radwegen fortzubewegen, die sich nie mit Straßen kreuzen oder sie auf kunstvoll geformten Fußgängerbrücken überqueren.

Das Fahrrad hat sich in dieser grünen Oase zum idealen Fortbewegungsmittel entwickelt. Eine wahre mediterrane Lebenskunst in der ruhigen Umgebung einer grünen Stadt.

LGM, ein Garten unter freiem Himmel (Französischer Blog)

Im Herzen der Stadt verbergen sich zahlreiche Fußgängerwege. Auf diesen Strecken, die für jedermann zugänglich sind, kann man alle Baumsorten des Mittelmeerraumes entdecken.

Die Marke LGM by La Grande Motte hat eine ganze Reihe von originellen Stadtmöbeln inspiriert, sowie eine Rosensorte, die vom Gärtner Meillan kreiert wurde. Diese Blume ist in öffentlichen und privaten Gärten der Stadt zu sehen.

Die Pyramiden im Stadtzentrum spielen auch eine Rolle bei der Kontrolle der vorherrschenden Winde Tramontane, Marin und Mistral. Die Gebäude wurden vom Architekten in der Winkelhalbierenden dieser Winde errichtet. Dadurch werden diese gebremst und sind weniger aggressiv für die Vegetation. Wenn der Marin Gischt mitbringt, wird das Salz von denselben Gebäuden aufgenommen, die daher als „Sammler“ fungieren (fast 4 Kilo Salz pro Quadratmeter und Jahr).

50 Jahre hat die Stadt gebraucht, um ihre wahre Ästhetik zu entfalten und zu einer Gartenstadt zu werden. Geplant und umgesetzt wurde das Projekt durch die Vorstellungskraft eines genialen, visionären Architekten, Jean Balladur, in Zusammenarbeit mit seinem Chefgärtner Pierre Pillet.